Pfarrei St. Margaretha
Halfinger Straße 7
83139 Söchtenau

Tel. 08055 903784

E-Mail:
st-margaretha.soechtenau@ebmuc.de

Öffnungszeiten
Mittwoch 14:00 Uhr – 17:00 Uhr

Pfarrkirche St. Margaretha

Die Kirche entstand bereits im frühen Mittelalter und wird 924 erstmals urkundlich erwähnt. Söchtenau war Hauptfiliale der Pfarrei Prutting. Schon 1287 und nochmals 1406 fand eine Regelung der Gottesdienste zwischen der Pfarrkirche Prutting und der Filiale Söchtenau statt. 1451 errichtete Christian Pab, Bürger in Wasserburg, in der Kirche eine Wochenmeßstiftung. 1486 stiftete schließlich die Gemeinde eine ewige tägliche Messe auf den St.-Ursula-Altar. Dieses inkurate Benefizium ist 1638/1645 zu einer Kuratie oder Expositur umgewandelt worden. Die Kuraten von Söchtenau wurden als Vikare, oftmals aber auch bloß als Kooperatoren bezeichnet. Nach der Säkularisation wurde die Kuratie 1805 in ein Pfarrvikariat umgewandelt und 1829 zur Pfarrei erhoben. – 1455 erscheinen die Schonstetter als Lehensherrn der Kirche. Später, schon seit E. 15. Jhdt., oblag die weltliche Administration dem Pfleggericht Kling. Die Kirche war gut bestiftet. – 1738 Einführung einer Brüderschaft zur Unbefleckten Empfängnis Mariä.

Pfarrbüro St. Peter
Dorfstraße 1
83139 Söchtenau-Schwabering

Tel. 08053 3244
Fax: 08053 3427
E-Mail:
st-peter.schwabering@ebmuc.de

Internet:
www.pfarrei-schwabering.de

Öffnungszeiten
Mittwoch 17:00 Uhr – 19:00 Uhr

Pfarrkirche St. Peter

Die Kirche reicht offenbar ins frühe Mittelalter zurück und wird 924 erstmals urkundlich erwähnt. Um 1130 schenkte Dietmar im Tal (wohl von Inntal) ein Gut zum Altar des hl. Martinus in Suabriche. Die Kirche besaß bereits im Spätmittelalter Sanctissimum und Sepultur. Schwabering war bis 1921 Filiale der Pfarrei Prutting. Die Kreuztrachten Schwabering und Straßkirchen bildeten, mindestens vom 14. Jhdt. ab, einen eigenen Kooperaturbezirk. Die Schwaberinger Kaplanei ist die älteste der drei Kooperaturen der Altpfarrei Prutting. In einer Pfarrbeschreibung von 1536 wird als einziger Kooperator der „Caplan, der durch die gotzheuser Straßkirchen und Schwabering in den Pfarrhoff gestifft“, erwähnt. 1919 wurde Schwabering zur Expositur und 1921 zur Pfarrei erhoben. – Die weltliche Administration der Kirche oblag dem Pfleggericht Kling. Die Kirche gehörte zu den ärmsten des Gerichtes.